Ich habe heute ein tolles totes Pferd geschenkt bekommen: Zu meinem toten Pferd – KLICK. Allerdings ist mein Mangel an toten Pferden eher gering – aber so ein schönes totes Pferd hatte ich noch nicht. Ein riesiges lebendiges Danke an Miri von 0-8-15! Meine anderen toten Pferde bereiten uns immer wieder Probleme beim Reiten. Man muss ja trotzdem nicht alles so machen, wie es die Dakota-Indianer vorschlagen. Wieso absteigen? Wir geben nicht einfach so auf! Noch fällt uns allerlei ein:
Es wird empfohlen, auf eine der Anzeigen nebenan zu klicken – die habe ich gerade gesehen – und ein lebendiges Pferd zu erwerben!!!
(20)Â Â Wir behaupten, dass ein totes Pferd schon immer unser Ziel war.
(21) Wir passen unser Saisonziel dem toten Pferd an.
(22) Wir geben eine Presseerklärung heraus, in der wir leugnen jemals ein Pferd besessen zu haben.
(23) Wir tauschen das tote Pferd gegen eine tote Kuh aus.
(24) Wir kündigem dem Pferd, da es sich zweifellos um Arbeitsverweigeung handelt.
(25) Wir erklären: „Wenn man das tote Pferd schon nicht reiten kann, dann kann es doch wenigstens eine Kutsche ziehen“.Â
(26) Wir kooptieren das tote Pferd ins Präsidium und hoffen, dass es dadurch lebendiger wirkt.
(27) Wir wenden die Helmut-Kohl-Strategie an: Wir setzen uns hin und warten sechszehn Jahre, ob das Pferd sich nicht einfach nur tot stellt.Â
(28) Wir wenden die Gerhard-Schröder-Strategie an: Wir schnallen dem toten Pferd einen leichteren Sattel um, damit es die Chance hat, sich wieder von selbst zu erholen.Â
(29) Wir wenden die Angela-Merkel-Strategie an: Alle dürfen munter sich widersprechende Vorschläge machen und am Schluss ist die SPD schuld, wenn dass Pferd sich nicht bewegt.Â
(30) Wir verklagen das Pferd zivilrechtlich auf Schadenesatz wegen Nichterbringung einer zugesicherten Leistung
(31) Wir sagen: Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch irgendwie motivieren könnte.
Nein, dass sind noch nicht alle… Aber wer mag, kann ja eine Strategie hinzufügen als Kommentar.
Ich jedenfalls steige jetzt ab. Gute Nacht.
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