Ihre Konzentration auf die Sprache ist einmalig. Niemand denkt oder redet wie sie. Sie ist unverkennbar immer wach, selbst wenn sie müde ist.
Sie wirft uns Worte zu wie Bälle, Gedanken wie Schneeflocken, ein Wirbel – große und kleine Flocken, verletzlich immer und doch stark – zusammengeballt.
Tot geglaubte Worte schreibt sie lebendig und schenkt ihnen Blumen.
Sie dichtet Gedankenalleen aus schmalen Wegen.
Alles hat Platz in ihren Texten, die „gebührende Abfuhr“, die „Lüge unseres Fleißes“ und „zitronengelb, rosa, grün…“.
Ihre Wortgeflechte sind Nahrung für Gedankenforscher und Liebhaber der Sprache.
Sie ehren? Also lesen!
Elke Erb – Zugelaufene Hunde (2007)
Elke Erb – die Unruhestifterin (2007)
Es kommt darauf an… (2008)