Ich verstehe es ja. Man verstellt sich die freie Sicht. Man kann einfach nicht alles aufheben. Man muss wirklich auch mal was wegschmeißen. Man muss sich eben von manchen Dingen trennen. Man guckt sie wahrscheinlich sowieso nie wieder an. Ich verstehe das ja.
Aber wäre es nicht wunderbar, wenn wir die Kartengrüße der Kinder weitergeben würden – von Generation zu Generation? Sie schreiben an Mama und Papa, Oma und Opa, die Tante, den Onkel, die Geschwister – oder an den Hund…
Neulich ist es mir gelungen, einen solchen Gruß zu retten: Ich befreite ihn aus der Trödelmarktkiste, bezahlte die 20 Cent und lüfte nun das offene Geheimnis: