Du bist mir schon eine Nummer!

Also woher dieser Spruch kommt, das würde ich auch gern wissen. Man sagt „Du bist mir schon eine Nummer“, wenn man jemanden irgendwie komisch findet oder derjenige etwas Ungewöhnliches-Unkonventionelles getan hat. Jedenfalls kenne ich den Gebrauch so. Aber meine Neugierde nach der Herkunft dieser Redewendung ist nicht der Anlass für den Titel dieses Eintrags! Ich kann sie mir einfach nicht merken, diese vielen Nummern. Handynummern, Pinnummern, Kartennummern, Versicherungsnummern, Kontonummern, Zugangsnummern, Hausnummern und Kundennummern. Unsere ganze Welt ist vollgestellt mit Nummern. Und einige davon soll man niemanden verraten, aus Sicherheitsgründen. Hätte ich doch mal all die Sicherheitsgründe ignoriert und allen meinen Freunden die Pinnummer meiner EC-Karte gegeben, vielleicht würde sich einer an die vierstellige Ziffernfolge erinnern. Habe ich aber nicht und so muste ich heute auf meine eigenen Eselsbrücken zurückgreifen und bin im Wasser gelandet.  Ist ja ein verdammt guter Tipp, den ich als Dozentin für Alltagsorganisation auch immer wieder weitergebe: Verknüpfungen herstellen und sich so die Zahlenkombination besser merken, ich hatte nur mit meinen eigenen Verknüpfungen keinen Erfolg.

Wäre meine vierstellige Ziffernfolge zum Beispiel 1-9-6-6 gewesen, hätte ich das Gründungsjahr des BFC Dynamo mit meiner Kontokarte verknüpft. Bei 1967 wäre es auch einfach gewesen: Ein Jahr nach der Gründung des BFC Dynamo… Kann man sich ja merken. 1-9-6-8 hätte ich mit dem Einmarsch in die CSSR verknüpft oder mit der Studentenrevolte in Frankreich.

Aber meine vierstellige Ziffernfolge beginnt eben nicht mit einer 1 – sondern mit einer – nun ja, alle anderen Ziffern sind leider möglich. Meine Eselsbrücke hatte etwas mit dem Geburtsjahr von Karl Marx und dem Mittelteil meiner Telefonnummer zu tun, aber wie wo was – ich habe es vergessen.

 Also, falls jemand sich an meine PIN kennt, bitte kommentieren – und falls jemand weiß, woher der Nummernspruch kommt, das wäre auch interessant…

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