Rechtsgläubigkeit

In Zeiten der Demagogie eines Herr Sarrazin, seiner Helfer und  Beifallsklatscher bin ich für die Aufnahme des Wortes

Rechtsgläubigkeit

in den Duden.

Rechtsgläubig ist, wer rechte Parolen glaubt. Offenbar gibt es da  schon wieder jede Menge Gläubige. Und natürlich steht Rechtsgläubigkeit im totalen Gegensatz zur Rechtgläubigkeit, wenn man das Wort beim Stamm packt. Dass nicht richtig ist, was Rechte in die Welt posaunen, ist natürlich keine Frage des Glaubens. Richtig dagegen ist, dass wer den Parolen der Volksverhetzer nicht glaubt, sondern sie prüft, erkennt, was Rechtsgläubigkeit ist (die Geschichte beweist es): eine Wurzel von Rassismus und Faschismus.

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