Die angehaltene Welt bleibt,
schreiend ungerecht wie immer,
und sie bewegt sich doch,
haben wir festgestellt und schnell notiert,
das nistet sich ein im Gedächtnis,
die Möglichkeit des Innehaltens,
zwischen den Zeiten.
Entfernte Nähe
wird anders gelebt.
Und dann, vielleicht im Sommer,
oder im nächsten –
müssen wir uns erinnern,
was uns gefehlt hat.
Damit wir einander auf Händen tragen.