Unüberschaubare Ebenen oder Berge?

Die meisten Menschen neigen offenbar – genau wie ich – dazu, bestimmte Dinge auf Stapeln anzuhäufen. Würde ich zum Beispiel eingehende Post, die noch nicht beantwortet ist, im Zimmer ausbreiten, lägen bald unüberschaubare Ebenen vor mir. Vermutlich könnte man nicht einmal mehr treten, ohne auf Papier zu treffen. Besser also Stapel anlegen, kleine Berge oder einen großen? Bei mir gibt es immer mehrere Berge. Nicht alle bestehen aus Papier. Einer besteht aus zu bügelnder Wäsche (das hat Zeit), ein anderer macht sich in Form eines Staubsaugers breit, über den jederman stolpern könnte. Es gibt auch Berge, die ich in Schubladen verbanne und andere vergesse ich in Ecken. Ein beliebter Verbannungsort für Berge: Kisten. Die Kisten kann man dann stapeln, so entstehen dann noch größere Berge. Bei mir gibt es gerade einen mit Ebay-Verkaufsartikeln…

Nimmt man dann die Berge auseinander, um sie „wegzuarbeiten“, ist man meist fürchterlich erschrocken: Ein ausgebreiteter Berg wird zu unüberschaubarenen Ebene…

Ein Rezept? Ich habe keines. Nur eines, das bei mir nicht funktioniert: Alles sofort erledigen.

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