Ursache gefunden!

Konzentrationsschwäche, Nachlassen der Gedächtnisleistung, Verminderung der kognitiven Fähigkeiten – lauter Probleme, mit denen ich mich seit beinahe zwei Jahren herumschlage. Medikamente haben bisher nur die Pharmaindustrie gefördert – geholfen haben sie nicht. Ich vermutete Alzheimer, aber das ist es nicht.

Jetzt weiß ich, woran es liegt: Ich habe aufgehört zu rauchen.

Nicht nur, dass dadurch mein Stoffwechsel in Unordnung gebracht wurde und trotz ärztlicher Hilfsmaßnahmen nicht wieder ins Gleichgewicht geriet, nein, auch die Leistungsminderung verdanke ich dem Nikotinentzug.

Wissenschaftler des King’s College London haben jetzt an Ratten entdeckt, dass Nikotin die kognitive Leistungsfähigkeit steigt. Um 15 Prozent haben sich bei Ratten, denen Nikotin injiziert wurde, die Lern- und Erinnerungsfähigkeit sowie andere kognitiv Leistungen verbessert, um 5 Prozent die Konzentration und Reaktion auf visuelle Reize. (Quelle)

Erfahrungsgemäß sind Ratten den Menschen sehr ähnlich. Und meine persönliche Erfahrung sagt mir, dass das auch in meinem Fall so ist: Seit ich nicht mehr rauche, lerne ich schlechter, bin unkonzentrierter und vergesse mehr.

Das veranlasst mich zu der Frage, ob es sich wirklich gelohnt hat, die angenehme Sucht zu besiegen. Mein persönlicher Elch behauptet, ich hätte inzwischen mehr als 4000 € gespart. Aber das Geld nützt mir gar nichts. Denn ich habe vergessen, wo ich es hingepackt habe. C. kann mir auch nicht helfen. Der hat nämlich auch mit dem Rauchen aufgehört.

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