Lügen haben wirklich oft kurze Beine – und sind Verwandte der Angst

Gelogen wird häufig. Von Kindern und Erwachsenen. Kinder müssen aber das Lügen erst mühsam erlernen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, eine Lüge glaubhaft zu machen. Lügen ist meist sehr unangenehm und macht auch Kindern keinen Spaß. Wenn sie trotzdem lügen, dann vor allem aus Angst vor Bestrafung. Dabei wissen die Kleinen dann auch noch, dass es „böse“, „unanständig“, „unmoralisch“ oder „falsch“ ist zu lügen – je nachdem wie die Eltern, Großeltern, Kindergärtnerinnen und Lehrer und die restliche soziale Umwelt ihnen das Fehlverhalten erklärt haben – und haben folglich, was man ein schlechtes Gewissen nennt. Beim Lügen kein schlechtes Gewissen zu haben, lernen sie dann manchmal später…

Erinnern wir uns mal. Warum haben wir denn damals gelogen, als unsere Beine noch kürzer waren? Und wäre die Strafe, deren Erhalt wir mit der Lüge vermeiden wollten, höher gewesen, hätten wir dann die Wahrheit gesagt?

Höhere Strafe, weniger Lüge?

Wie hoch müsste denn die Strafe für Roland Koch, den hessischen Lügenmeister sein?  

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