Für den Durchblick!

Obwohl ich meine Brille den ganzen Tag auf der Nase habe und weder im Straßenbau noch in einer Bäckerei arbeite, ist sie mehrfach am Tag dreckig.  Ehrlich gesagt, kann ich mir das nicht erklären. Schließlich fasse ich nicht mit fettigen Fingern auf die Gläser und lasse mir das auch von anderen nicht gefallen.

Jedenfalls muss ich meine Brille saubermachen, reinigen – und das mehrmals am Tag. Wenn ich das vergesse, habe ich keinen Durchblick mehr. (Für nicht Brillenträger: Stellen Sie sich einfach vor, Sie müssten den Kopf ständig an eine dreckige Fensterscheibe gepresst herumlaufen – ihr Blick auf die Welt wäre doch sehr eingeschränkt.)

Wie putzt man eine Brille? Bei frag.mutti.de meint einer, man solle es mal mit KORN versuchen. Andere raten ab und empfehlen Spülmittel. Bei wer-weiss-wass.de fragt jemand, ob man zum Reinigen normales Fensterputzmittel nehmen könne, oder ob das für Kunststoffgläüser gefährlich sei. Dazu gibt es dann auch unterschiedliche Meinungen, mal wird Spiritus empfohlen, ein anderes Mal Baumwolltücher, jemand drittes meint, die seien zu hart und man solle lieber Papiertaschentücher verwenden.

Brillenputztücher sind auch nicht das Nonplusultra: Feuchte, mit Alkohol getränkte Reinigungstücher können die Entspiegelungsschicht eines Brillenglases angreifen. Deshalb sollten sie nur selten angewandt werden, heißt es in der Apothekenzeitschrift „Senioren Ratgeber“.

Augenoptiker Metzger sieht das anders, er meint, dass man zwischendurch unterwegs feuchte Putztücher benutzen soll, diese seien sehr praktisch.

Reinigen Sie Ihre Brillengläser von der Glasmitte nach aussen. Halten Sie die Brille während der Reinigung am oberen und unteren Rand des Glases, der Steg in der Mitte wird dadurch weniger belastet und die Bruchgefahr ist kleiner. Halten Sie Ihre Brille am besten unter das fliessende, lauwarme Wasser mit etwas Seife oder Spülmittel. Staub, Schmutz und Fett lassen sich so rasch entfernen.“ (Metzger)

Der Leser merkt schon, es ist so eine Sache mit den Brillengläüsern, ähnlich wie beim Fensterputzen hat jeder einen anderen Rat auf Lager. Und schließlich muss man von herausfinden, wie man selbst am Besten zurecht kommt.

Ähnlich ist es mit Fernsehern, Monitoren und Flachbildschirmen. Ich empfehle zwei Dinge: Ein Microfasertuch und die folgende Reinigung von der anderen Seite – KLICK FÃœR DEN DURCHBLICK!

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Eine Antwort zu Für den Durchblick!

  1. Miriam sagt:

    Ich habe die Angewohnheit, die Brillengläser anzulecken, um sie sodann mit der so gewonnenen Feuchtigkeit und der Innenseite meines T- oder Sweatshirts – je nachdem, was ich gerade an habe – zu putzen. Man soll das so nicht machen, weil gewiss schon viele giftige Blicke durch die Gläser geworfen worden sind und Gift nicht gesund ist, aber ich bin bis heute durch meine Brillenputzmethode nicht gestorben.

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