Die Poesie des Films

Ich schwöre, dass ich die Frau noch nie gesehen hatte. Auch ihre drei Begleiter, zwei Männer und noch eine Frau kannte ich nicht.

War das nicht toll?

Sie zupfte mich am Mantelärmel und lächelte. Wir standen vor dem Kino BLAUER STERN in Pankow. Ich wartete auf C., der noch mal „kurz verschwinden“ hatte wollen. Die Begleiter der Frau drehten sich nun auch zu mir um.

Da geht man so einfach in Kino und dann so ein Film! Man glaubt das ja nicht, rief mir einer der Männer zu.

Die Frau, die mich am Ärmel gezupft hatte, sah mir in die Augen und fragte dann: Dieser Film war doch ein Gedicht, nicht wahr?

Ja, das konnte ich nur bestätigen.

Der ganze Film wie ein Gedicht – ganz dicht und voller Poesie. Die Poesie des Films hatte offenbar einige Menschen so tief berührt, dass sie ihre Begeisterung teilen wollten. Und wenn die Poesie eines Films so weit bis ins wirkliche Leben reicht, dann ist das Kunst.

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