Corona-Maßnahmen – wo bleibt das Bildungsfernsehen?

Inzwischen denke ich, dass überhaupt nicht mehr nachgedacht wird.

Ab der nächsten Woche gehen Schüler in Berlin wieder zur Schule – teilweise – aber die beiden kleinen Mädchen 8 Jahre und 12 Jahre, deren Schulalltag ich zur Zeit aufbessere, die dürfen mich nicht besuchen. Ich kann natürlich zu ihnen fahren, wo wir dichtgedrängt dann nicht zu dritt, sondern in mehr als doppelter Menge uns in einem halb so großen Zimmer aufhalten müssten. Was soll das?

Lehrer können keinen Online-Unterricht anbieten, weil die technischen Voraussetzungen nicht da sind. Erinnert Ihr Euch noch, früher gab es mal so etwas wie Bildungsfernsehen.

Täglich könnte Mathematikunterricht aller Klassenstufen in den 3. Programmen laufen und länderübergreifend könnten Schüler das Winkelmessen lernen und zusehen, wie einer eine quadratische Gleichung löst.

Wieso wird das nicht gemacht – und wenn nur die Hälfte der Kinder hingucken würde, es wären viele! 

Ich habe, übermüdet – fertig.

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