Es ist seine gewöhnliche Art

Es ist seine gewöhnliche Art, nicht zu antworten, sagt sie über jemanden, den sie nicht leiden mag. Ein schlimmer Tadel, von dem der Betroffene nie erfahren wird, denn sie hat ihm die Verwandtschaft gekündigt. Dich kenne ich nun nicht mehr. Als könne ein so oder in in ähnlicher Form ausgesprochenes Scheidungsersuchen den Zwillingsbruder zum Fremden machen.

Der sitzt so tief, der frisst Dich von innen auf, warnt der Freund.

Sie wischt die Krümel vom Tisch und lächelt. Nööö. Ich schwebe und nichts wie weg, flötet sie. Fremde sind keine Gefahr. Nur die, die Du nah an Dich ranlässt.

Sie packt den Koffer aus dem Koffer und aus dem Koffer den Koffer. Die stehen da wie Orgelpfeifen. Fertig zur Abreise, nur ein Buch noch in den kleinsten – oder auch zwei. Man weiß ja nie.

Dieser Beitrag wurde unter NaSoWas veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort zu Es ist seine gewöhnliche Art

  1. Phil sagt:

    Es hat sich nicht geändert. Eine Rose für Dich!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.