Es scheint mir, als wäre es vorgestern gewesen, dass ich verzweifelt überlegte, wann ich die 150 Streichholzschachteln bis Weihnachten bemalen sollte, angesichts von Arbeit und tausend anderen zu erledigenden Dingen. Das war aber im vergangenen Jahr und keineswegs vorgestern. Vorgestern habe ich ein Paket Spekulatius mit Mandeln gefunden, die hatten sich erfolgreich versteckt und sind noch „gut“ – jedenfalls für die klugen Haustiere mit den langen Schwänzen. Auf der Straße gefunden habe ich ein Buch mit dem Titel „Olaf und die Uhrenmenschen“. Die Geschichte erzählt von Olaf, der immer zu spät kommt. Das Buch ist 1976 in 1. Auflage erschienen, und es hat Mitmachseiten. Auf denen dürfen die Kinder in das Buch zeichnen. Da war die DDR mal fortschrittlich. Und das Buch hat auch ein positives Ende, die Klasse von Olaf bekommt endlich eine Patenbrigade und zusammen mit der Patenbrigade (natürlich aus einem Uhrenwerk) werden die Kinder eine echte Uhr bauen. Natürlich tragen die Kinder im Buch alle Pioniertücher, jedenfalls am Pioniernachmittag.
So und jetzt ein Rätsel, das ich nicht lösen konnte:
Zweckdienliche Hinweise (per E-Mail oder als Kommentar) auf den Beruf der Eltern und die Art der gezeichneten Produkte nehme ich entgegen. Der oder die Siegerin erhält das Buch „Olaf und die Uhrenmenschen“.
Das ist eindeutig ein Bagger, der am Uhrwerk baut.
Sieht man doch!