Ein Bürgerpark braucht Bürger

Lieber Manfred,

vielen Dank für Deinen Kommentar zum Blumenpflanzen im Bürgerpark. Auf die Sache mit dem Namen wäre ich gar nicht gekommen.

Grüße nach Westpolen und alles Gute zum Geburtstag!

Liebe A. H.,

vielen Dank für die netten Zeilen. Und Grüße nach „oben“.

Schön, dass Sie sich über die Blumen freuen. Andere Menschen nehmen die Blumen leider gleich mit. Ein Grund für meine im gestrigen Beitrag anklingende Traurigkeit. Meine Freundin hatte uns allen für den Park drei Ginsterpflanzen gespendet, die waren nicht ganz billig. Wir haben sie ordentlich eingepflanzt, aber die Mitarbeiter des Gartenamtes meinten, die seien bestimmt bald weg. So kam es auch. Zwei der drei hübschen Ginster wurden sehr schnell gestohlen. Es gibt wirklich Menschen, die graben im Bürgerpark Stauden aus, um sei im eigenen Garten für sich allein zu haben.

Kürzlich, hörte ich, waren auch alle Tulpenköpfe im Rosengarten abgeschnitten. Die hat dann jemand auf die Rathaustreppen gestreut – anlässlich einer Hochzeit.

Eine Gruppe Jugendlicher randalierte im Böckchengehege und bewarf die Tiere mit Steinen. Dass es „nur“ Verletzte gab und keine Toten verdanken wir einem Nachbarn, der gerade noch rechtzeitig die Polizei rief.

Meine Idee, dass jeder weiterpflanzen solle, fand keine Gnade bei den Mitarbeitern des Gartenamtes. „Es kann ja nicht einfach jeder…“

Fortsetzung folgt… Bild zum Vergrößern bitte anklicken!

Bürgerparktor 2009 - mit Ginster

Bürgerparktor 2009 - mit Ginster

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