Ãœber die Macht der Vorstellung

Telefonat mit D.

Wir unterhalten uns darüber, was man einpackt, wenn man wegfährt. (Ich bin gerade beim Packen, als wir telefonieren.)

D.: In ein Auto kann man einfach alles so reinwerfen, was man dabei haben will…

Ich: Ja, aber das Problem ist, man kann trotzdem nicht alles mitnehmen.

D. lacht schallend, kann sich gar nicht beruhigen.

Warum lacht sie so, frage ich mich… Die Antwort liegt in der Macht der Vorstellung. Sie stellt sich gerade vor, dass ich jedes einzelne Zimmer meiner Wohnung an mein kleines Auto binde und hinterherziehe.

Und schon denke ich wieder: Stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

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