„Wann wäre es Ihnen denn recht?“, „Wann kann ich denn kommen?“, „Wie sieht es denn mit Ihrer Zeit aus?“ und „Vormittags oder am Nachmittag?“, das sind nur einige der Fragen, die wir alle kennen. Wir dürfen mal einen Terminwunsch äußern. Manchmal kommt die Anfrage trotzdem nicht gelegen. „Ausgerechnet jetzt…“, denkt man und hätte es eigentlcih wissen können – aber man hatte es (erfolgreich) verdrängt.
Auf der anderen Seite: Kurz vor den Prüfungen lernt man viel intensiver. Termine, die man sich überhaupt nicht ausgesucht hat, führen plötzlich zu ungeahnter Produktivität. Die Hausarbeit, die Diplomarbeit, die Dissertation – wer hat nicht in den letzten Tagen „es gerade doch noch“ geschafft. In der letzten Minute.
Ach wäre das schön, wenn man nicht immer diese Termine hätte – und sich Zeit lassen könnte, denkt man. Und erlebt, dass Termine ungeahnten Fleiß wecken und in kurzer Zeit möglich wird, was vorher nicht machbar schien.
Genau das ist der Grund, weshalb man sich Termine wünschen sollte, die man gar nicht hat :-).