Mit dem Auto mobil

Das Auto heißt eigentlich Automobil. Nur sagt das selten jemand, man sagt: mein Auto – oder liebevoll: mein Wagen. Viele Menschen haben sogar Kosenamen für ihre vierrädrigen Freunde. Und manche pflegen ihr Auto sogar besser als ihre Kinder… 

Mobil bedeutet so viel wie beweglich – ein Perpetuum Mobile ist ein Ding der Unmöglichkeit – aber es wäre, wäre es (eine Möglichkeit!) in jedem Fall beweglich – auch wenn es kein Auto wäre…

„Auto-“ kommt in vielen Zusammenhängen vor und heißt so viel wie „Selbst…“. Ein Autodidakt ist zum Beispiel jemand, der etwas selbst und eigenständig lernt. Eine Autobiografie erzählt das Leben des Schreibers (des Autors) – sie ist ein Selbstportrait in Worten. Und ein Automat ist ein Gerät, das selbständig eine Ware herausgibt, nachdem man ein Geldstück, einen Geldschein oder einen Wertbon eingeworfen hat. Es gibt ganz unterschiedliche Automaten: Fahrkartenautomaten, Getränkeautomaten und sogar Geldautomaten. In die Geldautomaten wirft man kein Geld ein, sondern man bekommt welches heraus. Aber nur, wenn man vorher eine Karte hineingesteckt hat und dafür gesorgt hat, dass das Geld auch auf dem Konto ist. Unbedingt erwähnt werden soll auch, dass es Spielautomaten gibt, in die wiederum wirft man Geld hinein, spielt ein wenig an ihnen herum und hofft dann, dass mehr Geld herauskommt. Meist ist diese Hoffnung vergeblich. Wenn man kein Geld in Spielautomaten wirft, wenig Geld aus dem Geldautomaten holt und auch sonst sehr sparsam ist, dann hat man irgendwann genug Geld, um sich ein Auto zu kaufen, auch mit einem preiswerten Auto ist man natürlich mobil.

(Ich hoffe sehr, mit diesem Eintrag richtungweisende Erkenntnisse vermittelt zu haben!!! Man darf „richtungweisend“ auch bei mir abschreiben… Fehler machen ist nicht schlimm, Fehler nicht korrigieren, von denen man weiß, ist sehr dumm. Ach so, wer Fehler bei mir findet, darf sie nicht behalten, sondern soll sie mir zusenden, damit ich mich an der Korrektur des Fehlers freuen kann.)

 

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