Der Pflaumenbaum – man erkennt ihn!

„Der Pflaumenbaum“ gehört zu den Gedichten von Bertold Brecht, die ich besonders mag. Schließlich geht es um einen kleinen Baum. Aber das ist nicht der einzige Grund.

Der Pflaumenbaum

Im Hofe steht ein Pflaumenbaum
Der ist klein, man glaubt es kaum.
Er hat ein Gitter drum
So tritt ihn keiner um.

Der Kleine kann nicht größer wer’n.
Ja größer wer’n, das möcht er gern.
‚ist keine Red davon
Er hat zu wenig Sonn.

Den Pflaumenbaum glaubt man ihm kaum
Weil er nie eine Pflaume hat
Doch er ist ein Pflaumenbaum
Man kennt es an dem Blatt.

Der Wiedererkennungswert einer Sache liegt manchmal an ganz anderer Stelle als wir erwarten würden. Und besonders da, wo das Innere nach Außen dringt, wird es interessant. Was macht einen Tisch aus? Die vier Tischbeine? Nein, es gibt ja auch dreibeinige und einbeinige Tische. Die Tischplatte? Der Gebrauchswert als Abstellmöbel…???

Ach so: Manchmal muss man, damit der Baum Früchte tragen kann, ihn verpflanzen – und das gilt nicht nur für Pflaumenbäume!

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Eine Antwort zu Der Pflaumenbaum – man erkennt ihn!

  1. Pingback: Brecht: Der Pflaumenbaum – Analyse « norberto42

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